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Sand, Steine und Zierkies

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Sand, Steine und Zierkies sind ein wichtiger Bestandteil der Außengestaltung Ihres Gartens und Hauses. Im Garten- und Landschaftsbau finden die anorganischen Baustoffe zum Beispiel bei der Befestigung von Wegen sowie als Abtrennung diverser Bereiche Verwendung. Die nichtbindigen Baustoffe Sand und Kies eignen sich aber aufgrund ihrer guten Verdichtbarkeit auch gut als tragfähiger Baugrund.

Vielfalt wie Sand am Meer

Die Größen-Skala der gängigen Sandkörnungen liegen zwischen 2 und 0,063 Millimeter oder weniger. Man spricht von Schluff und Feinkies bei einem Durchmesser von 2 bis 6,3 Millimetern. Im Grunde können Körner mit mehr als 2 Millimeter Durchmesser dementsprechend als Kies bezeichnet werden. Einen guten Baumarkt erkennen Sie entsprechend an vielseitigen Sandsorten sowie Sand-Kies-Gemischen.

Wozu Sand?

So unterschiedlich die Sandarten sind, so variantenreich sind die Anwendungsgebiete. Ganz allgemein sind diese Bereiche zu nennen.

- Garten- und Landschaftsbau

- Sport- und Spielplätze

- Hoch- und Tiefbau

Im Garten- und Landschaftsbau wird Sand oft als sogenannter Füllsand verwendet. Wie der Name schon sagt, dient er dem Auffüllen von Hohlräumen oder hilft Ihnen, Hügel oder Wälle aufzuschütten. Auch wird unter neu angelegten Terrassen diese Sandart aufgeschüttet.

Rasensand - Warum und wie?

Zur regelmäßigen Rasenpflege gehört ein periodischer Schnitt sowie das jährliche Vertikutieren. Daneben ist aber auch vom Sanden immer wieder die Rede. Kurz gesagt, geht es bei dieser Pflegepraxis um eine verbesserte Durchlüftung und Wasserdurchlässigkeit des Bodens.

Anders ausgedrückt: Das Sanden verhindert Problematiken, mit der ein Gärtner sonst zu kämpfen hat. Es staut sich keine Nässe und die Gefahr von Wurzelfäule wird minimiert. Zudem gelangen (Mikro)Nährstoffe besser zur Graswurzel. Ganz allgemein bietet sich eine Sandung auch bei entsprechend lehmigen, dichten und fetten Böden an.

Eine Sandung will gut vorbereitet sein und sollte im Frühjahr oder Herbst erfolgen. Um den Sand gut in die Erde einzuarbeiten, sollten Sie den Rasen auf eine Höhe von 2 bis 3 Zentimeter stutzen und dann vertikutiert werden. Vertikutierer dringen dabei mit kleinen Klingen in die Erde ein.

Der Vorteil ist ein doppelter. Unliebsames Grünzeug von Löwenzahn bis Moos kann leichter entfernt werden; auch wird durch die kleinen Schneisen die Wasser- und Luft-Zufuhr optimiert. Anschließend sollte die Rasenfläche durch einen Aerifizierer gut gelüftet werden.

Welchen Sand für den Rasen?

Im Grunde können Sie mit Quarzsand oder Spielsand arbeiten. Speziell angebotener Rasensand besteht häufig aus einer dieser Sorten. Die Körnung sollte beim Quarzsand zwischen 0 und 2 Millimeter betragen. Um einer Verklumpung vorzubeugen, sollten Sie gewaschenen Sand erwerben.

Wieviel Sand brauche ich?

Pro Quadratmeter benötigen Sie im Grunde 5 Liter Sand - praktisch also etwa einen halben Eimer voll. Für das Sanden sind aber typische Streugeräte üblich, beachten sollten Sie zudem - wie oben angedeutet - die Beschaffenheit Ihres Bodens. Ist dieser schon sandig? Oder schwer und lehmig? Je nach Bodenart können Sie etwas mehr oder weniger verteilen.

Sandkasten Sand kaufen

Spielsand gesucht? Wer seinen Kindern etwas Gutes tun möchte, kann die Anlage eines Sandkastens ins Auge fassen. Der Durchmesser der zu verwendenden Sandkörner liegt hier bei 0,06 bis 2 Millimeter. Typischerweise wurden vom Sandkastensand vorher Schluff und Ton entfernt, was den Kindern und Ihnen zugutekommt, da die Kleidung der Kleinen weniger schmutzig wird. Die Kleinsten können jetzt mit Förmchen und Schaufeln den Spielsand nach Lust und Laune bearbeiten und formen. Bei größeren Spielplatzanlagen ist zudem der Sandkastensand vom Fallschutzsand zu unterscheiden. Letzterer ist noch einmal grobkörniger und dient - wie der Name schon sagt - der Prävention. Für kreativen Sandspaß ist er aber nicht geeignet.

Brechsand

Werden Gesteine zerkleinert, entsteht Brechsand. Bei dieser auch Quetschsand genannten Sorte handelt es sich also um keinen natürlichen Sand, bringt aber so einige Vorteile. Wer beispielsweise Fugen auf Gartenwegen oder Terrassen präventiv gegen Unkraut füllen möchte, ist mit Brechsand gut beraten. Da Brechsand eine gewisse Rutschfestigkeit garantiert, wird er auch im Reitsport verwendet. Dort verhindert er als "Zwischenschicht" ein Vermischen des Reitsandes mit dem Erdreich.

Bausand

Bei Estrichsand dient - wie der Name schon sagt - der Herstellung von Estrichen oder Mörtel. Estriche werden in der Schweiz auch als Unterlagsböden bezeichnet und meinen den Fußboden als planen Untergrund. Mauersand verfügt demgegenüber über lehmig-klebrige Elemente und ist daher das Mittel der Wahl beim Mauern. Aber auch andere Bauaufgaben können über die Verwertung als Mörtelsand realisiert werden.

Natursande hingegen sind für die Einsandung unter anderem beim Verlegen von Leitungen, Rohren und Kabeln beliebt. Quarzsand nimmt aufgrund seiner Klebeeigenschaften und seiner guten Formbarkeit eine Sonderrolle ein. Er ist ein idealer Baustoff für Putz- und Pflasterarbeiten sowie zur Gestaltung von strandähnlichen Uferregionen. Quarzsand hat außerdem den Vorteil, dass er nicht staubt. Auch Kantsand lässt sich im Vergleich zu Rundsand besser komprimieren, weil er über scharfe, ineinandergreifende Bruchbereiche verfügt. Die Dichte ist hierbei sehr hoch.

Recycling- Sand als kostengünstige Alternative

Recycling- Sand fällt beim Zerkleinerungsvorgang von Bauschutt an. Es gibt ihn auch als Recycling- Schotter und er ist kostengünstiger als die herkömmlichen Produkte. Sand aus Recycling- Stoffen lässt sich gut verdichten. Er ist ergiebig, einbaufähig und deshalb zum Hinter- und Verfüllen bestens geeignet. Im Außenbereich findet dieser spezielle Sand vor allem im Wegebau Verwendung.

 

In den letzten Jahren nutzt man die Vorteile auch verstärkt beim Bau von Pferdeausläufen, weil Recycling-Sand das Wasser kaum bindet und deshalb auch bei dauerhaftem Regen fast nicht matscht. Es bildet sich nach einer entsprechenden Verdichtung mit der Rüttelplatte eine feste und auch bei feuchter Witterung verhältnismäßig trockene Schicht. Bei Gehwegen und Tierausläufen ist jedoch darauf zu achten, nur gut gesiebte und möglichst feine Produkte ohne Splitter zu erwerben. Recycling- Sand wird von der Landesgewerbeanstalt hinsichtlich seiner Güte allerdings nicht überwacht.

Sand, Kies-Steine und Splitt einzeln oder als Gemisch

Sand sowie Kies und Splitt zählen neben dem groben Schotter zu den häufig im Landschafts- und Straßenbau verwendeten Baustoffen. Sie werden entweder getrennt oder als Gemisch verwendet. Splitt, Schotter und Bruchsand entstehen beim Abbruch von Felsen oder fallen bei der Arbeit im Steinbruch an und sind scharfkantig. Deshalb eignen sich diese Stoffe generell besser zum Verdichten als Rundsand. Splitt ist zum Beispiel ein beliebter Zuschlagstoff von Beton und Mörtel und dient unter anderem auch als Pflasterbelag und als Baustoff im Straßenbau.

Für das Pflastern interessant ist zudem Fugensplitt. Darüber hinaus lohnt sich an Stellen, die optisch hervortreten, die Verwendung von Ziersplitt, zum Beispiel aus Granit oder Basalt. Kies ist im Gegensatz zu dem Bruchgestein in seiner ursprünglichen und natürlich vorkommenden Form erhältlich und häufig rund bis oval.

Kies kaufen? Schauen Sie mal genau hin!

Auch bei Kies- Steinen gibt es unterschiedliche Sorten wie zum Beispiel Buntkies, der vor allem in feuchtem Zustand in vielen Farben schimmert, Flusskies, Quarzkies und weißen Marmorkies. Kleine Kieselsteine eignen sich gut zum Befüllen spezieller Waben und dienen somit als Wegbefestigung. Am besten Kies Steine so wählen, dass Sie gut mit dem Gesamtambiente harmonieren: Dem Zusammenspiel aus Haus, Terrasse und Garten kann mit der richtigen Wahl der Kies Steine das i- Tüpfelchen gesetzt werden.

Sand, Steine und Zierkies für die Garten- und Landschaftsgestaltung

Im Landschaftsbau finden Zierkies, Steine, aber auch verschiedene Sandsorten bei der optischen Gestaltung häufig Verwendung. Zierkies und andere Natursteine in unterschiedlichen Größen dienen unter anderem als Begrenzungs- und Randbaustoffe. Quaderförmig zugeschnittene Landschaftssteine bieten die Möglichkeit zum Bau einer attraktiven Natursteinmauer. Bruchsteine eignen sich wiederum gut zum Befüllen von Gabionen.

Sandsteine kaufen für Gabionen

Sandsteine finden Sie bei uns in größerer Ausführung als Mauersteine oder in kleineren Ziergrößen für Gabionen: Es handelt sich hierbei um sogenannte Sedimentgesteine, welche mindestens zur Hälfte aus Sandkörnern bestehen. Die Farbtöne können je nach Zusammensetzung unterschiedlich sein. Beliebt sind bei Sandsteinen ein linienförmiges Naturdesign. Sandstein zeigt sich zudem als sehr witterungsbeständig und ist robust.

Zu unserem Sortiment gehören unter anderem auch Naturpflastersteine, die sich harmonisch in eine rustikalen Landhausstil gestaltete Hof- und Gartenanlage einfügen. Dicht gelegte Findlinge und Kieselsteine verhindern effektiv den Durchwuchs von Unkraut. Nutzen Sie die Steine außerdem zur Uferrandgestaltung von Teichen und Bachläufen und verdecken Sie damit unschöne Folienränder.