Fliesen- und Natursteinkleber
Fliesen- und Natursteinkleber
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Sopro´s No.1 S1 Flexkleber 400
25 kg/Sack, zementär, grau
Sopro´s No.1 schnell Flexkleber 404
25 kg/Sack, grau
Sopro Fliesenfest extra FF 450
25 kg/Sack
Sopro FKM XL MultiFlexKleber eXtra Light
15 kg/Sack
Sopro Classic plus SC 808
25 kg/Sack
Kemmler FK Fliesenkleber
20 kg/Sack C2 TE
Sopro MultiFlexKleber Silver
25 kg/Sack, silbergrau
ARDEX X 78
MICROTEC Flexkleber, Boden, 25 kg/Sack
Ardex X7G Plus
Flexmörtel, 25 kg/Sack
Kemmler SFK5 Super Flex Kleber
5 kg/Sack C2-T-E-S1, für innen un außen
Sopro MarmorFlexKleber MFK 446
25 kg/Sack, weiß
Sopro VarioFlex XL Großformat-Flexkleber
25 kg/Sack
Fester Halt für Fliesen und Steinplatten
Fliesen und Natursteinbeläge kommen an vielen verschiedenen Stellen im Haus und Garten zum Einsatz – beispielsweise im Bad, in der Küche, auf dem Balkon oder auf der Terrasse. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei so vielfältig wie die unterschiedlichen Materialien und Designs. Um Fliesen oder Natursteinplatten zu befestigen, ist stets ein geeignetes Klebemittel erforderlich. Bei Kemmler finden Sie für diesen Zweck verschiedene Fliesen- und Natursteinkleber.
Fliesenkleber auf Zementbasis – der Klassiker für die Befestigung von Fliesen
Die klassische Form des Fliesenklebers ist ein Mörtel auf Zementbasis. Dieses Material bietet in den meisten Anwendungsbereichen große Vorteile. So ist der Baustoff ausgesprochen fest und sorgt so für einen sicheren Halt der Fliesen. Außerdem ist er relativ schnell belastbar – gewöhnliche Zement-Fliesenkleber sind nach einem Tag bereits vollständig ausgehärtet. Für besonders eilige Arbeiten ist es möglich, den Fliesenkleber mit bestimmten chemischen Zusätzen anzureichern. Diese beschleunigen den Aushärtungsprozess erheblich, sodass der Boden bereits nach wenigen Stunden betreten werden kann.
Zement-Fliesenkleber lässt sich auf verschiedenen Untergründen anbringen. Die Voraussetzung für eine gute Haftung ist, dass die verwendeten Materialien saugfähig und starr sind. Das ist beispielsweise bei Beton, Estrich und Putz der Fall. Traditionell wurden Fliesen auf einer dicken Mörtelschicht verlegt, deren Stärke mehrere cm betrug. Mittlerweile ist jedoch das Dünnbettverfahren deutlich weiter verbreitet. Dabei wird nur eine sehr dünne Schicht aufgetragen. Das vereinfacht die Verarbeitung und reduziert den Materialbedarf. Allerdings ist es dafür erforderlich, dass der Untergrund sehr eben ist. Sollte dies nicht der Fall sein, empfiehlt sich das Mittel- oder Dickbettverfahren. Damit lassen sich Unebenheiten problemlos ausgleichen. Die beiden Verfahren sind auch bei sehr großen Fliesen empfehlenswert, da sich die Fliesen so leichter auf einer Ebene verlegen lassen.
Dispersionskleber für glatte Untergründe
Eine Alternative zu Zement-Fliesenklebern sind Dispersionskleber auf Kunststoffbasis, die nach dem Trocknen eine sehr hohe Haftwirkung haben. Diese Kleber bieten noch einige weitere Vorteile, beispielsweise haften sie auch ausgezeichnet auf sehr glatten Flächen, die nicht saugfähig sind. Sollten Sie einen bereits bestehenden Fliesenbelag überdecken wollen, eignet sich Dispersionskleber gut für diese Aufgabe. Außerdem bleibt der Kleber selbst im getrockneten Zustand zu einem gewissen Grad flexibel. Daher bietet er sich für Untergründe an, die nicht vollkommen starr sind. Wenn Sie beispielsweise mit Trockenestrich-Platten oder mit Gipskarton arbeiten, ist ein gewöhnlicher Fliesenkleber ungeeignet. Da sich diese Untergründe geringfügig bewegen können, platzt starrer Zementmörtel dadurch leicht ab. Der flexible Dispersionskleber kann diese Bewegungen jedoch ausgleichen.
Allerdings hat Dispersionskleber auch einig Nachteile. Dazu zählt in erster Linie die sehr langsame Aushärtung. Außerdem ist der Kleber nicht frostbeständig, sodass es nicht im Außenbereich verwendet werden darf. Darüber hinaus ist Dispersionskleber vergleichsweise teuer.
Flexmörtel: der flexible Zementkleber
Ein guter Kompromiss zwischen Fliesenkleber auf Zementbasis und Dispersionskleber ist Flexkleber. Für diesen wird ebenfalls Zement als Bindemittel verwendet, doch verfügt er über eine Kunststoffvergütung. Diese erhöht die Haftung und die Flexibilität des Fliesenklebers erheblich. Daher können Sie ihn für die gleichen Bereiche verwenden wie einen Dispersionskleber – beispielsweise für die Verlegung auf alten Fliesen, auf Trockenestrich oder auf Gipskartonplatten.
Die Nachteile von Dispersionskleber sind beim Flexkleber deutlich weniger ausgeprägt. Die meisten Varianten sind frostbeständig und auch die Aushärtung dauert nicht so lange wie beim Dispersionskleber.
Spezialkleber für Naturstein
Insbesondere im Außenbereich kommt häufig Naturstein als Bodenbelag zum Einsatz. Die Verlegung ist im Prinzip ähnlich wie bei Fliesen. Wenn Sie einen gewöhnlichen Fliesenkleber verwenden, kann das aber zu Verfärbungen im Stein führen. Das liegt an der porösen Struktur von Naturstein – Teile des Klebers können in den Stein dringen und ihn so verfärben. Bei der Verwendung einer Zahnkelle kann es sogar zu einem regelrechten Streifenmuster auf dem Stein kommen. Aus diesem Grund wird hier in der Regel ein spezieller Natursteinkleber verwendet.
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