Gabionen
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Mauern, Sichtschutze, Hochbeete und vieles mehr
Gabionen eignen sich als Einfassung für einzelne Bereiche des Gartens oder auch des gesamten Grundstücks. Sie können anstelle einer Mauer oder eines Zauns, als Sichtschutz auf der Terrasse und für viele andere Zwecke genutzt werden. Einmal aufgestellt, benötigen sie weder Pflege noch Wartung und können sogar bepflanzt werden, um sie optisch noch attraktiver zu gestalten. In einer säulenförmigen Ausführung tragen sie sogar ein Dach. Kreative Menschen bauen aus Gabionen außerdem Gartenmöbel von Bänken über Tischen bis hin zu kompletten Grillecken oder nutzen sie als Einfassung für ein Hochbeet. Gabionen bieten daher viele Möglichkeiten, das Grundstück individuell zu gestalten.
Unterschiedliche Steine für Gabionen für noch mehr Gestaltungsspielraum
Gabionen bestehen aus Drahtkörben, die nach der Aufstellung mit Steinen befüllt werden. Die Körbe werden meist aus verzinktem Stahldraht hergestellt. Dadurch sind sie witterungsbeständig und kommen ohne jede Pflege aus. Für die Befüllung dieser Körbe eignen sich vielerlei Gesteinsarten wie Granit, Basalt, Kalkstein, Marmor, Kiesel oder auch Steine aus Beton. Diese unterscheiden sich in ihren Farben, Strukturen und Größen stark voneinander und bieten daher entsprechend viel Gestaltungsspielraum. Weitere Varianten sind Glassteine, in denen sich das Licht bei Sonnenschein bricht. Sie sind auch in Farben wie Blau oder Grün erhältlich und daher ideal, wenn Sie Ihr Grundstück farbenfroh gestalten möchten. Darüber hinaus können Sie Gabionen wahlweise mit Steinen gleicher Form und Größe oder mit Bruchsteinen befüllen.
Gabionen – in fast jeder gewünschten Breite, Höhe und Tiefe lieferbar
Gabionen sind in so gut wie jeder beliebigen Abmessung erhältlich. Die einzige Einschränkung ergibt sich durch die Maschenweite des Drahtgitters, die oft im Bereich von 5 oder 7,5 cm liegt. Da eine Masche nicht zerschnitten werden kann, müssen die Länge, Breite und Höhe deshalb immer durch die jeweilige Maschengröße teilbar sein. Die Stahldrähte sollten umso dicker sein, je größer die einzelnen Maschen sind, denn sie müssen bei einer 2 x 1 m großen Gabione dem Gewicht von rund 1000 kg Steinen standhalten. Gabionen lassen sich bei Bedarf aneinanderreihen, um so eine lange Mauer entstehen zu lassen. Hierbei werden die einzelnen Komponenten durch spezielle Elemente, die von den Herstellern der Gabionen in der Regel gleich mitgeliefert werden, miteinander verbunden. Zwischenwände, Anker oder Spiralen sorgen dafür, dass längere Gabionen nach dem Befüllen in der Mitte nicht ausbeulen.
Gabionen mit anderen Materialien kombinieren
Wenn Sie eine längere Reihe Gabionen abwechslungsreich gestalten möchten, können Sie diese durch Elemente aus anderen Materialien unterbrechen. Eine interessante Optik ergibt sich beispielsweise durch Platten aus Metallen oder WPC – einem Gemisch aus Holzfasern und Kunststoff, das Holz recht ähnlich sieht, aber sehr viel witterungsbeständiger ist. Auch Durchgänge oder Türen lassen sich in solch eine Einfassung integrieren. Gabionen eignen sich im Übrigen auch sehr gut zur Sicherung von Hängen und höhergelegenen Bereichen auf dem Grundstück. Sie halten durch ihr großes Gewicht selbst starkem Druck stand.
Tipps für die Aufstellung von Gabionen
Kleine Gabionen mit einer Höhe von bis zu einem Meter und einer Breite von bis zu 30 cm können Sie in der Regel auf jedem tragfähigen Untergrund aufstellen. Eine gute Unterlage, damit sie vollkommen waagerecht stehen, sind beispielsweise alte Fliesen. Große Gabionen mit einer entsprechend schweren Füllung benötigen jedoch ein Betonfundament, damit sie nicht in den Boden sinken oder in Schräglage geraten. Das Umkippen von sehr hohen oder sehr schmalen Zaungabionen verhindern Sie mit starken Holz- oder Eisenpfählen, die Sie in den Boden einbetonieren. Im Anschluss stülpen Sie die Drahtkörbe über die Pfähle, sodass diese sich im Inneren der Drahtkörbe befinden. Sie sind nach dem Befüllen mit Steinen nicht mehr sichtbar und sorgen von innen für die nötige Stabilität.
Beim Befüllen der Gabionen sollten Sie darauf achten, die Steine mit der flachen Seite nach außen in die Körbe zu legen. Dadurch sind die Drähte später weniger sichtbar und es ergibt sich ein einheitliches Bild. Idealerweise beginnen Sie daher an den Außenseiten und befüllen erst im Anschluss den mittleren Teil. Der Staub, der den Steinen aus Steinbrüchen oft anhaftet, lässt sich mit einem Hochdruckreiniger entfernen. Alternativ warten Sie einfach ab, bis der nächste Regenschauer ihn abwäscht. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Gabione zum Schluss noch bepflanzen, indem Sie oben eine Schicht Erde auffüllen und Hängepflanzen hineinsetzen. Oder Sie lassen von unten Kletterpflanzen hinaufwachsen. Besonders anspruchslosen Pflanzen aus dem Gebirge reicht aber auch etwas Erde zwischen den Steinen, um aus der Mauer herauszuwachsen. Hierfür eignen sich im Besonderen die Steingartenpflanzen. Mit all diesen Tipps sollte es Ihnen leichtfallen, Ihre Gabionen selbst aufzustellen und Ihr Grundstück ganz nach Ihren Wünschen zu gestalten. Bestellen Sie Ihre Gabionen deshalb gleich online bei Kemmler!