Mauermörtel
Mauermörtel
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Kemmler ZM01 Zementmörtel
30 kg/Sack, Korn 0-1 mm, für innen und außen
Kemmler KZM30 Kalk Zement Mörtel
30 kg/Sack, für innen und außen
Steinwerk Zementmörtel
MG III - 30 kg/Sack
Kemmler LM21 Leichtmauermörtel
17,5 kg/Sack, Korn 0-1 mm
Kalk-Zement-Mörtel
MG II - 30 kg/ Sack
Kemmler SBM18 Schachtbaumörtel
18 kg/eimer, Korn 0-1 mm
Quick Mix Mauermörtel M5
25 kg/Sack, MG IIa
P+T EuroGrout 01 Quellvergußmörtel
25 kg/Sa.
P&T EuroGrout Brandschutzmörtel
25 kg/Sack, Korn 0-1 mm
Koba Putz/Mauermrtel MG II
30 kg/Sack
Kemmler KM25 Kimmschichtmörtel
25 kg/Sack, Korn 0-4 mm, WLG027, MGIII
Hasit 506 Schlitz/Verfüllmörtel Rapid
50 l/Sack, Korn 0-4 mm
Stabiles Mauerwerk – nur mit dem passenden Mauermörtel
Mörtel finden im Bauwesen in vielen Bereichen Verwendung, beispielsweise als Kleber für Fliesen, als Putz oder auch bei Maurerarbeiten. Da bei Letzteren auch die Statik des Gebäudes eine Rolle spielt, müssen Mauermörtel besondere Anforderungen erfüllen. Dazu werden sie in mehrere Mörtelgruppen unterteilt, die Auskunft darüber geben, welche Druckfestigkeit der Mörtel erreicht und für welche Bereiche er sich entsprechend eignet.
Die Einteilung von Mauermörtel in Mörtelgruppen
Mauermörtel wird in aller Regel als Trockenmörtel angeboten. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass für den Mörtel die nach DIN-Vorschriften erforderlichen Bindemittel und anderen Zusatzstoffe in exakt der passenden Menge vorhanden sind. So ist es auch ohne Erfahrung beziehungsweise Fachkenntnisse möglich, einen Mörtel von gleichbleibender und vor allem ausreichender Qualität anzurühren – vorausgesetzt, es wird die vom Hersteller vorgegebene Menge an Wasser beigemengt.
Die industriell gefertigten Trockenmörtel werden in drei Gruppen unterteilt, von denen sich zwei noch einmal in je zwei Untergruppen gliedern. Die Mörtelgruppe gibt an, welche Druckfestigkeit der Mörtel nach dem Aushärten erreicht.
- Gruppe I
- Gruppe II (2,5 N/mm²)
- Gruppe II a (5 N/mm²)
- Gruppe III (10 N/mm²)
- Gruppe III a (20 N/mm²)
In die Gruppe I fällt in der Regel nur reiner Kalkmörtel, der sich lediglich für Konstruktionen ohne tragende Funktion eignet, die nur geringen Belastungen ausgesetzt sind. In die Gruppen II und II a fällt Kalkzementmörtel, in die Gruppen III und III a Zementmörtel.
Die Einteilung von Mauermörtel nach Anwendungsbereich
Die Einteilung von Mauermörtel in verschiedene Gruppen gibt in der Regel bereits grob einen Anwendungsbereich vor. Die meisten Hersteller geben allerdings konkret eines oder mehrere Einsatzgebiete an. Auch hier hat sich eine Unterteilung etabliert, die es Ihnen als Anwender erleichtert, für die jeweils anstehende Aufgabe den passenden Mörtel auszuwählen. Man unterscheidet bei Mauermörtel folgende Arten:
- Vormauermörtel
- Hintermauermörtel
- Leichtmauermörtel
- Dünnbettmörtel
- Fertigfugenmörtel
Vormauermörtel wird, wie der Name schon sagt, für das Vormauerwerk eingesetzt, also für Verblender und das Sichtmauerwerk von zweischaligen Mauern. Da in diesem Bereich sehr unterschiedlich stark saugende Steine verwendet werden, wird Vormauermörtel noch einmal unterteilt in Varianten für stark saugende, schwach saugende und nicht saugende Bauteile. Der Mörtel für stark saugende Teile eignet sich für Material mit einer Wasseraufnahme über 10 % des Eigengewichts, der für schwach saugende Teile für Material mit einer Wasseraufnahme zwischen 4 und 10 % des Eigengewichts. Für Material mit einer Wasseraufnahme unter 4 % wird Mörtel für nicht saugende Teile genutzt.
Hintermauermörtel wird analog zum Vormauermörtel für das hintere Mauerwerk von zweischaligen Mauern eingesetzt, also für den tragenden Teil. Entsprechend ist hier die Druckfestigkeit von entscheidender Bedeutung. Allerdings ist hier Fachwissen dennoch nicht zwingend erforderlich, denn die meisten Hersteller von Mauerbauteilen geben an, welche Mörtel für die jeweiligen Mauerelemente geeignet sind.
Leichtmauermörtel zählt zu den Hintermauermörteln, wird aber in den meisten Fällen nur für Bauteile mit hoher Wärmedämmwirkung verwendet. Würde hier normaler Mauermörtel verwendet, könnten die Fugen – die ja einen erheblichen Teil der Mauerfläche ausmachen – zu Wärmebrücken werden. Um das zu verhindern, wird Leichtmauermörtel eingesetzt, der eine ähnlich schlechte Wärmeleitfähigkeit hat wie die Wärmedämm-Bauteile.
Dünnbettmörtel wird zwar auch häufig bei der Verlegung von Fliesen genutzt, er eignet sich aber auch für Maurerarbeiten. Werden für die Hintermauer Plansteine verwendet, beispielsweise Kalksandsteine, Ziegel oder Steine aus Porenbeton, lassen sich die Fugen sehr dünn ausführen – üblich sind hier 2 bis maximal 5 mm. Dadurch wird die Arbeit deutlich beschleunigt, zudem wird weniger Mörtel benötigt, sodass mit Dünnbettmörtel Kosten eingespart werden können. Da die Festigkeit von Dünnbettmörtel geringer ist als die von anderen Mörtelarten, wird mit diesem Verfahren zudem eine besonders hohe Belastbarkeit des Mauerwerks erreicht.
Fertigfugenmörtel gehört eigentlich nicht zu den klassischen Mauermörteln, da er meist nur für die nachträgliche Sichtverfugung des Vormauerwerks genutzt wird. Dazu werden nach dem Bau des Mauerwerks die sichtbaren Fugen zum Teil wieder ausgekratzt – meist etwa 1 bis 1,5 cm tief – um sie dann mit dem Fertigfugenmörtel aufzufüllen. Diese Mörtelart dient daher vornehmlich der optischen Gestaltung des Mauerwerks.
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