Ytong Hausbau - Gründe für die Verwendung von Ytong
Eine der schwierigsten Fragen beim Hausbau ist die Frage nach dem Baumaterial. Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Baustoffen, sodass die Wahl auf den ersten Blick gar nicht so leicht erscheinen mag. Wir von Kemmler zeigen Ihnen heute, wie sich Ytong auf den Hausbau auswirkt, welche Vorteile Porenbeton beim Haus hat und was Sie beachten sollten.
Was ist Ytong für den Hausbau?
Ytong im Hausbau ist auch unter den Begriffen Gasbetonstein und Porenbeton bekannt. Diese Namen sagen schon einiges über die Beschaffenheit und Eigenschaften des Baumaterials aus. Für die Produktion werden die Stoffe Kalk, Zement, Quarzband, Wasser und in manchen Fällen noch Aluminiumpulver verwendet. Gasbetonstein ist dampfgehärtet und erhält dadurch feine Poren, die den gesamten Stein durchziehen. Der Baustoff ist einfach zu verarbeiten, weshalb sich Ytong im Hausbau immer größerer Beliebtheit erfreut. Unter starkem Druck entstehen die Steine, die ganz genaue Maße haben. Das macht es wiederum einfacher, beim Hausbau mit ihnen zu arbeiten. Die Produktion erfolgt bei einer Temperatur von 190 °C. Ytong ist eigentlich ein Markenname. Gemeint sind damit die Steine, die aus Porenbeton hergestellt werden. Das Material ist sehr porös und mineralisch. Seine Dichte ist recht gering und die Wärmedämmfähigkeit ist aufgrund von Zementmörtel, Kalkzement und Kalk recht hoch. Die Bläschen entstehen übrigens durch ein Aufblähen der Masse. So bekommt der Ytong für den Hausbau seine typische porige Beschaffenheit. Ytong besteht aus rein natürlichen und mineralischen Stoffen. Sand, Kalk und Wasser kommen auch in der Erdkruste vor, weshalb sie durch einen besonders umweltschonenden Abbau gewonnen werden können. Das macht Ytong im Hausbau zu einem sehr ökologischen Baustoff. Die Herstellung ist energieeffizient und die Ressourcen werden auf eine ideale Art und Weise genutzt. Denn durch die Poren erhält man ein Vielfaches des Rohstoffes an Porenbeton. Diese Faustregel gilt: Aus einem Kubikmeter Rohstoff können fünf Kubikmeter Porenbeton hergestellt werden. Auch wenn ein Haus aus Ytong einmal abgerissen werden sollte, zeigt sich die Umweltfreundlichkeit von Ytong. Reste des Porenbetons werden häufig von Herstellern zurückgenommen, wo sie recycelt werden. Neuer Ytong oder Granulat für andere Projekte kann entstehen. Somit wirkt dieser Baustoff effektiv der Umweltverschmutzung und Ausbeutung des Planeten entgegen.
Ytong Hausbau: Die beste Wärmedämmung
Durch die Vielzahl kleiner Luftporen, die sich gleichmäßig durch den Ytong für den Hausbau ziehen, hat das Gestein eine Art Puffer. Dadurch verhindert es einen Wärmeenergieverlust und kann Wärme sogar ideal speichern. Wenn es um massive Wandbaustoffe geht, ist Ytong führend mit dabei. Er scheint die beste Wärmedämmung zu haben. Somit sparen Sie sich eine separate Dämmung beim Hausbau, was wiederum die Baukosten reduziert. Wenn Sie Ytong für den Hausbau verwenden, können Sie außerdem Heizkosten sparen. Porenbeton ist daher zu einer beliebten Methode geworden. Vor allem Passivhäuser und KfW-Effizienz-Häuser profitieren von den positiven Eigenschaften. Vor allem bei Wärmebrücken wird Ytong beim Hausbau gerne ganz gezielt eingesetzt. Wärmebrücken sind dafür verantwortlich, dass ein Gebäude viel Energie verliert. Durch Porenbeton im Haus kann das verhindert werden, da eine gleichbleibende energetische Qualität hergestellt wird.
Ytong Hausbau: Das perfekte Raumklima
Wer ein Haus baut, möchte sich in seinen neuen vier Wänden auch wohlfühlen. Ein gesundes Raumklima ist das A und O, weshalb viele Bauherren lange auf der Suche nach einem geeigneten Baustoff sind. Die Antwort ist: Aus Porenbeton ein Haus bauen! Ytong beim Hausbau hat eine Menge Vorteile. Einer davon ist, dass das Gestein durch seine diffusionsoffene Struktur ein perfektes Verhältnis von Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit erzielt. Damit gehören feuchte Wände und schimmelige Stellen der Vergangenheit an. Natürlich sollten Sie regelmäßig lüften. Doch das Risiko, dass sich Schimmel bildet, ist bei dieser Bauweise verschwindend gering. Somit eignet sich Ytong für den Hausbau perfekt. Wichtig bei einem Bautrocknung eines Neubaus ist, dass Sie sich das ganze Jahr über wohlfühlen. Es bringt nichts, wenn nur im Herbst und Frühling ein Wohlfühlklima erzeugt wird und Sie im Sommer schwitzen oder im Winter frieren. Ytong hat sich im Hausbau bewährt: Zu jeder Zeit sorgt er für ein ausgeglichenes Raumklima. Im Sommer verhindert er das Eindringen von Hitze und im Winter hält er die Kälte fern. Im Herbst und Frühling speichert der Porenbeton die Wärme des Tages, um sie schließlich in den Abendstunden wieder abzugeben. Das optimiert nicht nur die Wohngesundheit, sondern eignet sich auch für Asthmatiker, Allergiker und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. Wenn wir schon von Raumklima sprechen: Auch Lärm ist einer der Faktoren, die sich nachteilig auf das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden auswirken kann. Lärmbelästigung trifft man vor allem in der Stadt an, wenn man täglich dem Straßenverkehr ausgesetzt ist. Aber auch Fluglärm oder Baumaschinen können aus dem Traum vom Eigenheim einen Albtraum machen. Ganz gleich, wo Sie bauen: Sie sollten sich vor Lärm schützen. Es ist nicht verwunderlich, dass Ytong im Hausbau auch hier die passende Lösung bereithält. Wenn man diesen Baustoff mit anderen Materialien mit der gleichen Dichte vergleicht, muss man feststellen: Ytong bietet einen wesentlich besseren Schallschutz, ohne dass die Außenwände sehr dick sein müssen.